Elektronikchemikalien

Elektronikchemikalien

Die Elektronikindustrie nutzt eine breite Palette hoch entwickelter Spezialchemikalien in vielen Prozessschritten: bei der Herstellung von elektronischen Bauteilen und Produkten, bei Siliziumwafern und integrierten Schaltungen, bei Verpackungen und Leiterplatten, bei der Herstellung von Verbindungshalbleitern und Optoelektronik sowie bei der Herstellung von Flachbildschirmen. Der steigende Verbrauch von Prozesschemikalien für integrierte Schaltungen wird durch die Erhöhung der installierten Produktionskapazität und der Oberfläche der verarbeiteten Siliziumwafer sowie durch den höheren Chemikalienverbrauch der neuen Technologieknoten getrieben.

Hochreine Chemikalien weisen extrem niedrige Schadstoffgehalte auf, in einigen Fällen sogar in der Größenordnung Teile pro Billionen oder gar Billiarden. Gerade Säuren (H2SO4, HCl, HF, CH3COOH, H3PO4, HNO3) und Basen (NaOH, KOH, NH4OH) sind das Rückgrat von Nassprozessen. Mit der fortschreitenden Schrumpfung der Gerätegeometrien und den zunehmenden Anstrengungen zur Reduzierung der Fehlerdichten steigt auch die Nachfrage nach hochreinen Chemikalien.

 

Markt

Die größte Region, in der chemische Produkte zur Herstellung von integrierten Schaltkreisen verarbeitet werden, ist Japan mit einem Anteil von etwa 25 %, gefolgt von der Republik Korea (18 %), den Vereinigten Staaten (16 %), Taiwan (16 %), Europa (12 %), China (6 %) und anderen asiatischen Ländern (7 %).

 

Herstellung von Elektronikchemikalien

Die meisten Hersteller von Elektronikchemikalien sind sehr verschwiegen, was ihre Produktionsmethoden angeht. Sie umfassen Destillation, chemische Fällung, Ionenaustausch, Adsorption, Mikro-, Nano- und Ultrafiltration, Koagulation, Flockung, Flotation und elektrochemische Methoden.

 

Die Prozessausrüstung von GAB Neumann

Die Herstellung von Elektronikchemikalien erfordert den Einsatz von hochreinen Konstruktionsmaterialien. Tatsächlich werden fast nur teilweise (z. B. PVDF) und vollständig fluorierte Polymere (z. B. PTFE, PFA) verwendet. Dank seines Herstellungsverfahrens (Sintern bei 2300 °C oder 4200 °F) ist α-Siliziumkarbid ein geeignetes Material für die Verarbeitung von hochreinen Chemikalien.

GAB Neumann liefert Siliziumkarbid-Wärmetauscher an die Hersteller hochreiner Schwefel-, Salz-, Fluss-, Essig-, Phosphor- und Salpetersäure. In unseren Siliziumkarbid-Wärmeübertragern kommen die Reinstchemikalien nur mit Siliziumkarbid-Teilen und vollfluorierten Teilen (Dichtungen, Vorsätze) in Berührung.

 


Zugehörige Produkte:

Siliziumkarbid-Rohrbündelwärmetauscher

Siliziumkarbid-Blockwärmetauscher

Siliziumkarbid-Plattenwärmetauscher

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